Montag, 3. Januar 2011

Es brodelt!

Die Kündigung von Carine Roitfeld bei "Vogue Paris" ist ein Schock. Der überraschende Abgang der Französin, die sich mal als "Punk der 'Vogue'-Familie" bezeichnete, markiert das Ende einer Ära, das Ende der Rebellion gegen das Establishment. War ihr Abschied also der lang geplante Schritt in eine neue Lebensphase? Es gibt einige Argumente dafür. Tom Ford ziert als Gast-Chefredakteur das Cover der aktuellen "Vogue Paris" - es wirkt wie eine letzte Hommage von Carine Roitfeld an ihren großen Förderer. "Man sollte gehen, wenn man ganz oben ist", sagte sie vergangene Woche nach Bekanntwerden ihrer Kündigung. "Ich habe früher immer als freie Stylistin gearbeitet. Vielleicht bin ich das in meinem Herzen immer noch. Als ich bei 'Vogue' angefangen habe, fand ich es ganz seltsam, ein eigenes Büro und eine Assistentin zu haben und meinen Jahresurlaub planen zu müssen."
Ganz freiwillig scheint Carine Roitfeld jetzt aber nicht gegangen zu sein. Informationen zufolge weigerte sie sich, Zugeständnisse bei der Auswahl der Modemarken zu machen, die in ihrem Magazin präsentiert werden. Als Kriegserklärung kann gewertet werden, dass sie in der "September Issue", der wichtigsten Ausgabe des Jahres, kein Outfit von Balenciaga zeigte - und das, obwohl das Label zu den wichtigsten Luxushäusern der Welt zählt. Das gab Ärger. "Carine weigerte sich, in die Knie zu gehen. Bevor sie Kompromisse hätte eingehen müssen, hat sie einfach gekündigt", verriet einer ihrer Vertrauten Gala.


Ohjeee, das kan ja noch was werden...wir bleiben dran.
xoxo
Lil'Rox




Quelle:
http://www.gala.de/beauty_fashion/fashion/131796/Carine-Roitfeld-Starker-Abgang.html

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